Die Marienschlucht

Stück für Stück werden die Wanderwege rund um die Marienschlucht wieder freigegeben. Die eigentliche Schlucht bleibt jedoch noch einige Zeit gesperrt. Im Frühling 2022 wurden Entwürfe für einen Neubau des Stegs, der das Ufer mit dem höhergelegenen Wanderparkplatz und Eingang der Schlucht verbindet, vorgestellt. Die Finanzierung des Millionenprojekts wurde auf politischer Ebene beschlossen.

Aktuell ist nur ein Teil des Uferwegs sowie die Schiffslandestelle erreichbar. Da die Sicherheit oberste Priorität hat, geht es hier nur langsam voran.  Nach dem dramatischen Erdrutsch im Frühling 2015 besteht derzeit laut Polizei noch immer akute Lebensgefahr im Gebiet um die bereits gesperrte Marienschlucht.

.Mehr Informationen unter Aktuell.

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Die Marienschlucht ist eine Naturschönheit am Steilufer des Bodensee, genauer am südlichen Überlinger See.

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Ein steiler Waldpfad führt vom Parkplatz zur Ruine Kargegg.

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Auf halbem Weg steht die Ruine Kargegg. Sie steht auf einem Bergsporn, wurde 1525 von Bauern niedergebrannt und zerfällt seitdem.

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Von dort aus steigt man auf breiten Holztreppen den steilen Hang hinab bis in das enge Felstal. Dieser Weg ist seit 2015 gesperrt und nicht zugänglich

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Zwischen den Felsen ist der eigentliche und wildromantische Teil der Marienschlucht. Hier führten vor dem Erdrutsch in 2015 schmale Stufen über dem Bach bis zum See hinab. Dieser Weg ist seit 2015 gesperrt und nicht zugänglich

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Am See laden ein Kiosk, eine Feuerstelle, ein Badestrand sowie ein kleiner Steg zum Verweilen ein.

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